Einer Politikerin eine kritische Frage stellen, einem Politiker offen die Meinung sagen – Situationen, die viele Menschen vor allem über soziale Medien vermittelt kennen. Nicht so einige Klassen am Berufskolleg Bergheim. Diese erlebten am Donnerstag, den 11.09., einen direkten Austausch mit Lokalpolitikern sieben verschiedener Parteien. Dabei standen diese den rund 50 Schülerinnen und Schülern geduldig Rede und Antwort. So ging es thematisch von Kriegsgefahr über Investitionen in Zukunftstechnologien bis hin zu sozialer Ungleichheit stets um alltags- und zukunftsrelevante Themen. Die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums und die Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik hakten dabei durchaus kritisch nach, forderten konkrete Beispiele ein und zeigten ein ausgeprägtes Interesse für den anstehenden Urnengang. Dieser war im Unterricht zuvor thematisch aufbereitet worden, sodass die Vertreterinnen und Vertreter der Parteien sich Zuhörenden gegenübersahen, welche gedanklich auf der Höhe des Gesprächs folgten. Auf diese Weise gelang ein lockerer und offener Dialog, der auch das Publikum mit einbezog. Erkennbar war es diesem darum bestellt, die Kontur der einzelnen zur Wahl stehenden Parteien im Gespräch herauszuarbeiten, wofür sich durch das spezifische Aufgreifen der Nachfragen zahlreiche Möglichkeiten boten. Inhaltlich kamen die Schülerinnen und Schüler auf ihre Kosten. „Ich war mir vorher nicht so sicher, wem ich am 14. September meine Stimme gebe. Aber jetzt weiß ich es“, gab etwa eine Teilnehmerin an. Dabei habe es ihr sehr geholfen, durch eigene Wortmeldungen das Gespräch mit gestalten zu können: „Ich glaube, in einer voll besetzten Turnhalle hätte ich mich das nicht so getraut.“
ms
Traditionsgemäß fand die Projektwoche am Berufskolleg Bergheim in der letzten Schulwoche statt. Luft draußen? Keine Motivation mehr? Ganz im Gegenteil!
Das, was viele Projekt-Teams, in denen Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Bildungsgängen zusammenkamen, in vier Tagen zauberten, war etwas ganz Besonderes.
Mittels der Projektmethode planten die Teilnehmer selbstgesteuert ein Projekt, führte es durch und präsentierten es.
Bestaunt werden konnten u.a. Projekte zu Themen wie Modellieren, Kochen, Nähen/Stricken/Häkeln, Respekt oder Spenden für das SOS Kinderdorf.
Bei der Bestenehrung im Rhein-Erft-Kreis zeichnete Landrat Frank Rock Absolventinnen und Absolventen der fünf Berufskollegs des Kreises für ihre hervorragenden Leistungen aus.
In einem festlichen Rahmen am Berufskolleg Bergheim wurden dabei Schülerinnen und Schüler geehrt, die ihre jeweiligen Abschlüsse mit Bestnoten wie beispielsweise einer 1,0 im (Fach-)Abitur oder einer sehr guten Gesamtleistung in anderen Bildungsgängen erreicht haben.
Gratulation an alle Ausgezeichneten!
Mit der Oberstufe des Beruflichen Gymnasiums, der GYS22, ging es im Biologie-Leistungskurs im Kurshalbjahr 13.2 zum Thema „Evolution und Phylogenese des Menschen“ ins schön gelegene Neandertal in Mettmann.
Das Neanderthal-Museum bietet neben vielen Ausstellungsstücken zum aktiven Entdecken und gut aufbereiteten Informationen per Audioguide auch die Möglichkeit, den Fundort zu besichtigen.
Alles in allem war es ein bereichernder Ausflug!
Eine gute alte Tradition am Berufskolleg Bergheim ist die alljährliche Projektpräsentation der Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten der Fachschule für Sozialpädagogik.
Tische wurden gerückt, Flipcharts beschrieben und Präsentationen auf iPads gestartet oder als Poster an Pinnwände geheftet – ein reges Treiben herrschte Mitte April auf den Fluren am Schulstandort Kentener Wiesen. Und das hatte seinen Grund: Die Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik, welche sich am Ende ihrer Ausbildung befinden, gaben einen Einblick in ihre Projektarbeiten. Dabei handelt es sich um längerfristig angelegte Lehr- Lern-Arrangements, welche die angehenden Fachkräfte im Rahmen ihrer Tätigkeit am Ausbildungsort Praxis – also etwa in der KiTa, der OGS oder dem Jugendzentrum, aber auch in der Heimerziehung – gestaltet hatten. Zentral dabei ist jeweils der Einbezug der Klientinnen und Klienten, also der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Frei nach dem Motto „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, und nicht dem Angler“ demonstrierten sie dabei, dass und wie es gelingen kann, die Interessen ihrer Zielgruppe mit weitergehenden Förderungsanliegen zu verknüpfen. Dabei sahen sie sich der besonderen Herausforderung gegenüber, ihr Vorgehen für eine pädagogisch vorgebildete und potenziell kritische Besucherschaft aufzubereiten.
Und so entwickelte sich das eine oder andere Fachgespräch, wurden wertvolle Tipps an die Studierenden der Unter- und Mittelstufen weitergegeben, aber auch über potenzielle Fallstricke aus der Kategorie „klingt theoretisch einfach, braucht praktisch aber eine gute Vorbereitung“ berichtet. Dabei zeigte sich einmal mehr, wie fruchtbar die Verbindung von theoretischer Durchdringung eines Inhaltes, dessen praktischer Anwendung und anschließender Reflexion für die Kompetenzentwicklung zukünftiger Fachkräfte ist.
Ausbildungsbörse im MEDIO Bergheim
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Vor der Kommunalwahl: Vertreter der Parteien am Berufskolleg Bergheim
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Informationen zur Einschulung am 27. August 2025
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Kreativer Endspurt in der Projektwoche!
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